Heute möchte ich einmal meinen persönlichen Senf zum Papst abgeben.
Ich persönlich bin kein großer Freund des Papstes. Kann mich nämlich nicht erinnern, dass Jesus gesagt hat: Leute wählt einen Papst, bildet eine große Kirche, schreibt eine Bibel und verändert diese, wann immer es Euch in den Kram passt.
Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Für viele Menschen ist der Papst eine wichtige Persönlichkeit (wie war das noch: vor Gott sind alle Menschen gleich...?) Und das soll er auch bleiben.
Doch was da heute durch das Radio ging, hat mich dann doch nachdenklich gestimmt.
Da wird derzeit heftige Kritik am Papst geübt, weil er es gewagt hat, eine Exkommunikation gegen eine traditionalistische Gruppe aufzuheben. Die Diskussionen werden aufs heftigste geführt. Der Papst sollte sich entschuldigen. Die Traditionalisten haben damals einen schweren Fehler begangen und so weiter und so fort.
Was ich bei keinem der Kritiker vernommen habe ist: "Liebe" und auch nicht "Vergebung". Und ich Naivling dachte immer, das wären die Hauptbotschaften der Kirche: "Liebe" und "Vergebung".
Außerdem dachte ich immer, dass Gott die oberste Instanz ist und nicht der Papst. Wie kann der Papst einen Fehler begehen, wo er doch Gott am nächsten steht? Schon wieder so ein Fehler von mir?
Wie kann es sein, dass oberste Kirchenmitglieder es verurteilen (ist nich allein schon das eine Gotteslästerung?), was Ihr Oberhaupt tut?
Ich weiß es nicht. Stecke da nicht allzusehr drin. Aber ich denke, es könnte.... doch auch ein Akt der Liebe und Vergebung gewesen sein?
Zumindest hätte man doch mal fragen können - oder?
Herzlich Ihr Mentalcoach
Mittwoch, 4. Februar 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Natürlich.
Aber so weit reich es oft nicht.
Es geht hier offenbar nur um die Schlagzeilen, um Wahlkampf und Aufmerksamkeit ...
Kommentar veröffentlichen