Gedanken zu Weihnachten

Geht Ihnen das vielleicht ähnlich? Als kleines Kind besaß Weihnachten noch eine unglaubliche Faszination.
Da gab es den Weihnachtsmann, die vielen Lichter, die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum (und noch heute habe ich Peter Alexander im Ohr, der immer kurz vor der Bescherung erklang).

Mit zunehmendem Alter ließ diese Faszination dann nach. Immer mehr wurde ein Konsumfest daraus. Ich lehnte mich zusehends dagegen auf.
Konnte aber gleichzeitig auch nichts mit dem kirchlichen Angebot anfangen. Die Predigten und Christgottesdienste fühlten sich für mich immer leer an. Alte Worte, deren wahren Sinn niemand mehr versteht.
Man geht halt in die Kirche, weil es einfach schön ist - zu Weihnachten. Da ist so eine festliche Stimmung und es hat halt Tradition.

Ich denke, ich werde heute in die Kirche gehen. Was sich für mich mittlerweile geändert hat, dass ich gelernt habe, den Frieden nur in mir in der Stille zu suchen. Nur dort befindet sich das himmlische Reich.

Und die volle Kirche wird mich daran erinnern, dass wir alle diese Sehnsucht in uns tragen. Und alle Menschen werden in dieser Suche am heutigen Tag vereint sein. Egal, ob sie sich dessen bewusst sind, oder nicht.

Und am meisten werde ich auf die Stille zwischen den Worten, der Musik und allen anderen Geräuschen hören.

Denn genau hier liegt das, was wir alle suchen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein FRIEDVOLLES Weihnachtsfest

Ihr Mental- und QuantumCoach